Die Geschichte des Lümmellaufs
Die Geschichte des Lümmellaufs begann am 31.12.1978. 17 Teilnehmer waren beim ersten Lauf am Start. Seitdem stiegen die Teilnehmerzahlen stetig an. Der Lauf erfreut sich bis zum heutigen Tag wachsender Beliebtheit. Mittlerweile sind es rund 1300 Läuferinnen und Läufer dabei, darunter viele Kinder und Jugendliche. Die hohe Anzahl der Kinder und Jugendlichen ist besonders erfreulich.
Familiäre Atmosphäre und freiwillige Helfer*Innen
Trotz der vielen Läuferinnen und Läufer, ist der familiäre und intime Charakter der Veranstaltung bis heute erhalten geblieben. Darin sind sich alle Beteiligten einig. Die Familiäre Atmosphäre ist nicht zuletzt auf die jahrelange Bereitschaft der zahlreichen Helferinnen und Helfer zurückzuführen, darunter die Jugendfeuerwehr aus dem Hagen, sowie Anwohner*Innen des Stadtteils und der näheren Umgebung.
Wie entstand der Name Lümmellauf?
Inzwischen ist es Tradition, dass der Lauf immer am dritten Sonntag im Januar stattfindet. Im Jahr 2018 fand der 40. Lauf statt.
In all den Jahren gab es immer mal kleine Probleme mit dem Wetter, bei deren Bewältigung der Bauhof der Stadt Ahrensburg immer wieder eine große Hilfe war.
Im Jahr 1983 aber musste der Lauf wegen Eisregens vom Januar in den April verschoben werden. Im selben Jahr erhielt der Lauf auch seinen jetzigen Namen. Der Schlachter Hanke im Dänenweg, vielen Bewohnern sicher noch ein Begriff, lieferte damals die Wurst, die ja jeder Teilnehmer bekommt. Ein Mitstreiter war über die Größe der Wurst so erstaunt, dass er ausrief: „Mann, ist das ein Lümmel“. Schon war der künftige Name des Laufes geboren.
Bekanntheit weit über Ahrensburgs Grenzen hinaus
Der Lümmellauf ist, wie es die Herkunft der Teilnehmenden zeigt, weit über die Grenzen Ahrensburgs hinaus, nicht zuletzt wegen des Moorwanderweges, ein Begriff und ein schöner sportlicher Beginn des neuen Jahres.
Seit Jahren backen viele Anwohnerinnen und Anwohner Kuchen und spenden diese am Tag des Lümmellaufes. Im Lese-Pavillon des Schulgebäudes findet dann während der Laufveranstaltung die Kuchen- und Kaffeeausgabe statt. Den Erlös daraus spenden die Organisatoren jedes Jahr einer anderen Einrichtung. Er ging u. a. schon an:
- Den Schulverein der Grundschule am Hagen
- Den Jugendtreff
- Die Jugendfeuerwehr
Dank an großzügige Spender*Innen
Den fleißigen Bäckerinnen und Bäckern sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Zusätzlich zum Erlös aus dem Kuchenverkauf, spendet Ärztin Anita Reichert-Wasserloos gleichfalls jedes Jahr das Honorar, das sie als „Rennärztin“ des Laufes erhält.
2017 und 2018 kam auch noch die Spende eines anonymen Geldgebers dazu. So erhielt der Schulverein der Grundschule 2018 ganze 600 EURO.
Allen Spenderinnen und Spendern sei nochmals „Danke“ gesagt.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der SSC Post, Ausgabe 70, April 2018